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Eine gemischte Gruppe aus 13 Jedermänner mit nicht E-Bikes und E-Bikes konnte in 4 Tagen zusammen 4.290 km durch die schönsten Täler der Alb radeln.

Am Vatertagmorgen ging es bei schönstem Wetter in Steinhilben über den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen nach Feldstetten los. Anschließend zur Laichinger Tiefenhöhle und weiter nach Geislingen/Türkheim, wo Quartier in einem Landgasthof bezogen wurde.

 

 

Am nächsten Morgen fuhren wir um 9 Uhr los, um die längste Etappe dieser Tour von über 100 km bewältigen zu können.

Schon bald ist in Urspring der Quelltopf der Lone erreicht und nach einer Stunde liegt Langenau schon vor uns und wir genießen die freie Sicht ins weite Donautal. Die Tour führt uns durch das ebene Donauried und schon bald geht es wieder hinauf auf die Albkante nach Rammingen. Die Fahrt führt uns weiter ins Brenztal nach Hermaringen und Gingen. Oben angelangt, breitet sich eine typische Albhochfläche vor uns aus. Auf der weiteren Fahrt geht es über Heldenfingen und Gerstetten zum Tagesziel nach Gussenstadt. Die zahlreichen Windräder lassen uns schon ahnen, dass die Alb sich hier rauer zeigt.

Am Samstag führt unsere Tour über Geisingen auf der zurückgebauten Eisenbahnstrecke der “Tälerkätter” durch das Geißentäle ins oberere Filstal. Bad Überkingen lassen wir links liegen und radeln weiter Fils aufwärts nach Deggingen mit seinem weit aus bekanntem Kapuzinerkloster und der Wallfahrtskirche Ave Maria. Kurz vor dem Filsursprung gelangen wir in den Erholungsort Wiesensteig und über das Hasental wieder mal hinauf auf die Hochfläche der Alb. In Westerheim haben wir den höchsten Punkt der Tour erreicht und über ein Trockental erreichen wir unsere letzte Übernachtungsstädte Merklingen.

Um immer bei Kräften zu bleiben wurde natürlich täglich mindestens zweimal in herrlichen Biergärten oder Gasthöfen eingekehrt und das abendliche Zusammensitzen kam nie zu kurz. Am Sonntag radelten wir über Münsingen und Engstingen wieder nach Hause und freuen uns jetzt schon wieder auf den nächsten Event.